Ausgangspunkt unserer Betrachtung ist die Hypothese, dass die Betrachtung von Teilräumen wie „Stadt” und „Land” oder auch globaler „Norden” und „Süden” sowohl das Ergebnis eines Entwicklungspfades ist, der in die Krise geführt hat, als auch ursächlich dafür ist, dass eine Lösung dieser nicht in Sicht ist. Jeder Ansatz für ein Transformationsdesign sollte also damit beginnen, diese raumteilende Betrachtung aufzuheben. Dabei nutzen wir Konzepte hybrider und hybridi- sierender Räume und verbinden diese mit Konzepten der aktuellen Transformationsforschung. Dadurch werden Potentiale zukünftiger Transformationen überhaupt erst erkennbar, die sich aus neu auszuhandelnden Kollaborationen zwischen den Teilräumen ergeben.