Das AP trägt dazu bei, die Wechselbeziehungen zwischen partizipativen Formen der Landwirtschaft und der Gestaltung individueller nachhaltiger Lebenswelten zu erfassen und als Netzwerk zu verdeutlichen. Partizipative Formen der Landwirtschaft und des urbanen Gartenbaus (SoLaWi, Selbsterntegärten, Food Assembly, etc.) können als Transformationsarenen verstanden werden, in denen die Hybridisierung von Land*Stadt-Begriffen auf individueller Ebene passiert. Aus diesem Untersuchungsfeld gelebter individueller Aneignung werden TeilnehmerInnen als ForschungspartnerInnen gewonnen. Die soziale Konstruktion des Raumes und dessen Neubewertung soll verstanden und für alle sichtbar gemacht werden. So können good-practice Beispiele im Bereich Landwirtschaft und Ernährung identfiziert, dokumentiert und gefördert werden, die das Potential tragen, zu einer funktionalen transformativen Zelle beizutragen. Individuelles Transformationshandeln wird bewusst gemacht, vernetzt und verstetigt.